„Natürlich im Gleichgewicht – Hanfsamen, CBD und Co. in den Wechseljahren“

🌿 Natürlich im Gleichgewicht

Wie Hanfsamen, Hanföl, Hanfprotein, CBD und Kräuter durch die Wechseljahre begleiten können

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine Zeit des Umbruchs – körperlich, seelisch und hormonell. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Energietiefs gehören oft zum Alltag. Doch es gibt natürliche Wege, diesen Wandel sanft zu begleiten. Und wie so oft spielt dabei eine Pflanze eine Hauptrolle, die uns schon seit Jahrtausenden unterstützt: Hanf.

Bewegung und Sport unterstützt die Frau in der Menopause

🌱 Hanfsamen – kleine Kraftpakete mit grosser Wirkung

Hanfsamen enthalten alles, was der weibliche Körper in dieser Lebensphase gut gebrauchen kann:

• Hochwertiges, leicht verdauliches Protein

• Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (u. a. die seltene Gamma-Linolensäure)

• Magnesium, Zink, Eisen – wichtige Mikronährstoffe für Nerven, Haut, Muskeln und Blutbildung
  

Besonders die Gamma-Linolensäure (GLA) wirkt entzündungshemmend und kann helfen, das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren. Studien zeigen, dass GLA prämenstruelle Symptome lindern kann – und ähnliche Effekte werden auch in den Wechseljahren beobachtet.

🕰️ Der ideale Tagesablauf – Hanf smart integriert

Auf Basis ernährungswissenschaftlicher Grundlagen und eigener Erfahrung empfehle ich:

🌅 Morgens: Hanfsamen pur oder im Müsli

→ Energie für den Tag, Unterstützung des Eisenhaushalts, Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Tipp: mit frischem Obst kombinieren – Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme.

🥗 Mittags: 1 EL Hanföl vor oder zum Essen

→ Liefert essenzielle Fettsäuren, wirkt antientzündlich, unterstützt Haut und Hormone. Fettlösliche Nährstoffe werden zur Mittagszeit besonders gut aufgenommen.

🌙 Abends: Hanfsamenprotein im Brei oder Smoothie

→ Fördert die Regeneration, den Muskelerhalt und wirkt durch seine gute Verdaulichkeit nicht belastend. Ideal auch bei Schlafproblemen – ohne Trypsininhibitoren, wie sie in Soja vorkommen.

🌸 Wechseljahre & Eisen – warum Müdigkeit oft kein Zufall ist

In der Perimenopause verlieren viele Frauen durch unregelmässige Blutungen verstärkt Eisen. Die Folge: Müdigkeit, blasse Haut, Haarausfall und Konzentrationsprobleme. Hanfsamen liefern pflanzliches Eisen, Zink und Magnesium – eine Kombination, die die Blutbildung unterstützt und gleichzeitig den Hormonhaushalt stabilisieren kann. Wer zusätzlich Vitamin-C-reiches Obst oder Gemüse kombiniert, verbessert die Aufnahme deutlich.

🌿 CBD-Öl – natürlich schlafen, entspannen, regenerieren

Viele Frauen berichten in den Wechseljahren über Ein- und Durchschlafprobleme. Genau hier setzt CBD (Cannabidiol) an:

• Reguliert das körpereigene Endocannabinoid-System

• Fördert Entspannung ohne Müdigkeit am Tag

• Kann Stimmungsschwankungen und Ängste lindern

• Unterstützt erholsamen Schlaf

Tipp zur Einnahme: Einige (3 -6) Tropfen CBD-Öl - direkt unter die Zunge und mind. 2 Minuten im Speichel lassen und dann schlucken - ca. 30–60 Minuten vor dem Zubettgehen – kombiniert mit einer Tasse unseres beruhigenden Hanftees ein Abendritual, das Körper und Seele guttut.

🍵 Die perfekte Abendmischung: Hanf trifft Kräutertradition

Unsere eigene Schlafteemischung kombiniert die beruhigende Kraft von:

• Hanfblättern und -blüten (zentrierend und entspannend)

• Orangenblüten (herzöffnend und sanft beruhigend)

• Kamille, Eisenkraut, Zitronenmelisse, Lavendel- und Lindenblüten (klassische Frauenkräuter mit entspannender Wirkung)

Diese Mischung stärkt nicht nur den Schlaf, sondern wirkt auch entkrampfend und stimmungsaufhellend – ideal für die Herausforderungen der hormonellen Umstellung.

🧠 Was viele Frauen noch fragen:

Ist Hanf hormonell wirksam?→ Nein, aber seine Inhaltsstoffe wirken regulierend auf das körpereigene System – ohne in den Hormonhaushalt einzugreifen.

Wie schnell wirkt Hanf bei Beschwerden?→ Viele spüren nach 1–3 Wochen erste Veränderungen – etwa besseren Schlaf, mehr Energie oder ausgeglichenere Stimmung.

Kann ich alle Hanfprodukte gleichzeitig verwenden?→ Ja, im Gegenteil: In Kombination wirken sie besonders gut. Hanfsamen, Hanföl, Hanfprotein, CBD-Öl und Tee ergänzen sich synergetisch.

💚 Fazit: Natürlich durch den Wandel

Die Wechseljahre sind kein Ende, sondern ein neuer Anfang. Mit der richtigen Unterstützung aus der Natur – von Hanfprodukten über Kräuter bis zu einer ausgewogenen Ernährung – lässt sich diese Zeit kraftvoll und bewusst gestalten.

Hanf ist dabei kein Allheilmittel, aber ein zuverlässiger, jahrtausendealter Begleiter. Und vielleicht sogar ein kleiner Segen im grossen Wandel.

Quellen:

1. Shannon et al., Cannabidiol in Anxiety and Sleep, The Permanente Journal, 2019

2. Blessing et al., Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders, Neurotherapeutics, 2015

3. Häuser et al., Efficacy of cannabinoids in chronic pain, Deutsches Ärzteblatt, 2017

4. Simopoulos, The Omega-6/Omega-3 Ratio, Exp Biol Med, 2008

5. EFSA Journal 2015 – Dietary Reference Values for iron